BOSV News Flash – 27.1.2020
BOSV Ausbildung im Renntrimm anhand von Beat Feuz & Co.
Auch in diesem Jahr haben rund 30 hoch motivierte U16 Athletinnen und Athleten des BOSV und der RLZ sowie 4 Fahrer/innen des SSM einen Tag nach der Lauberhornabfahrt auf der Orginalstrecke bis oberhalb des Hundschopfs trainieren dürfen.
Am ersten Trainingstag sind Start, Sprung und Hocke-Positionstraining trainiert worden. Die optimale Position beim Sprung und in den schnellen Kurven wurde anhand von Videos der aktuell schnellsten Speedfahrer visualisiert.
Während der ersten sechs Läufe wurde im Freien Fahren das Gefühl für die langen Skis und die Speedposition trainiert. Anschliessend wurde in Abschnitten der Start, der Sprung sowie die Hockeposition gefahren und analysiert.
Am zweiten Tag war das Einfahren auf der Piste kürzer der Fokus war auf dem Fahren mit Toren sowie dem Russisprung. Am dritten und letzten Tag stand Wettkampfnahes Training auf dem Programm. Der «Guggiföhn» hat leider um 12 Uhr am Mittag zu fest geblasen und das Training musste abgebrochen werden.
Dennoch blickt der BOSV zusammen mit den RLZ Haslital Brienz, Jungfrau, Frutigen und Gstaad auf drei enorm wichtige Tage im Bereich Speed Ausbildung unserer jungen Nachwuchsfahrerinnen und Fahrer zurück.
Möglich machen dieses Trainingstage der Verein Internationale Lauberhornrennnen und die Jungfraubahnen. An dieser Stelle ein sehr grosses Dankeschön im Namen des Berner Oberländischen Skiverbandes und aller teilnehmenden Athelet/innen und Athleten.
In diesem Jahr war es ein Highlight, dass mangels Schnee nicht neben dem Hundschopf runtergefahren werden konnte, sondern alle Fahrer/innen über den Hundschopf runter über die gewässerte, eisige Mintschkante fahren (rutschen) durften. So sind alle dem Lauberhornfeeling noch ein Stück nähergekommen.
Bericht: Beat Knutti (Medienchef)
Bilder: Christian Locher
